Beim Gottesdienst am kleinen Kulm hören Kinder und Erwachsene die Freundschaftsgeschichte von Simon Petrus und Jesus.

Am Tag sitzt Simon am See Genezareth und wäscht seine Netze. Da kommt Jesus zu ihm und bittet Simon hinaus auf den See zu fahren. Simon kommt diesem Wunsch gerne nach. Doch er wundert sich über die Aufforderung, mitten am Tag die Netze auszuwerfen. Doch Jesus behält Recht, der Fang war mehr als reichlich. Simon folgt Jesus von nun an und begleitet ihn als Jünger. Als die Zeit kommt und Jesus davon spricht, dass er sterben wird, ist Simon einer von denen, die das nicht wahrhaben wollen. Er verspricht Jesus seine Treue. Doch schon kurze Zeit später kommt es zur Verleugnung. Und Simon verleugnet Jesus, noch bevor der Hahn am Morgen kräht.

Nach der Auferstehung Jesu ist Jesus wieder bei den Jüngern am See Genezareth. Während sie miteinander Brot und Fisch essen, stellt Jesus die Frage an Simon: „Hast du mich lieb?“ und er antwortete: „Ja, natürlich hab ich dich lieb.“ Daraufhin sagt Jesus zu Simon: „DU sollst von nun an PETRUS heißen, denn du bist der FELS, auf dem ich meine GEMEINDE bauen will! Und PETRUS heißt FELS!“