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Hier finden Sie Berichte über unsere letzten Gottesdienste zu besonderen Anlässen.

Wir freuen uns, euch und Sie alle einzuladen zum

Familiengottesdienst am 2. Advent
"Macht die Türen auf - oder: der etwas andere Adventskalender"
04. Dezember 2022, 10 Uhr
Dreieinigkeitskirche Neustadt am Kulm

 

Andreas Walter

Januar 2023

  • Sa. 14.01. 14:30 Uhr, Speichersdorf 
  • Sa. 14.01. 15:00 Uhr, Grafenwöhr 
  • Sa. 21.01. 14:00 Uhr, Neustadt 
  • Sa. 28.01. 14:00 Uhr, Wirbenz 

Februar 2023

  • Sa. 11.02. 14:30 Uhr, Speichersdorf 
  • Sa. 18.02. 14:00 Uhr, Wirbenz 
  • Sa. 18.02. 15:00 Uhr, Grafenwöhr 
  • Sa. 25.02. 14:00 Uhr, Neustadt 

Für eine Terminvereinbarung kontaktieren Sie bitte das Pfarramt.

Andreas Walter

Liebe Gemeinde!

Es ist schon eine große Herausforderung: Ich soll an einen Gott glauben, den ich nicht sehen kann. Nicht nur junge Menschen haben damit ein Problem – und widmen sich dann lieber den handfesten, konkreten und „begreifbaren“ Dingen im Leben. Freilich kann man dagegenhalten und sagen: „Es gibt doch viele ganz entschei-dende Dinge in unserem Leben, die kannst du auch nicht sehen, und sie exis-tieren doch, - und sie machen dein Leben erst lebenswert: Liebe z.B. oder Vertrauen. Was wäre ein Leben ohne Vertrauen?“ Auf diesen Einwand könnte dann dein Gegenüber antworten und sagen: „Aber die Früchte des Vertrauens, die kann man doch sehen: Wenn ich mich zum Bei-spiel darauf verlasse, dass mich ein Freund in einer Krise unterstützt oder dass er mir in einer gefährlichen Situation beisteht. Solche Dinge sind doch ein Beweis, dass ich jemandem vertrauen kann.“ - Trotzdem bleibt das Vertrauen an sich unsichtbar, nicht greifbar. Man muss es einfach wagen. Ich muss es wagen, einer anderen Person zu vertrauen. Bei Gott ist das im Grunde nicht anders: Gott selbst kannst du nicht sehen. Aber es gibt die Früchte des Wirkens Gottes auf unserer Welt.

Pfarrer Hartmut Klausfelder

Wie so oft haben die Gärtner rund um den Erntedanksonntag in ihrem Garten noch Vieles zu tun. So erging es auch Anna (Christine Rupprecht), die sich bei unserem Familiengottesdienst um ihren Kohl (Evi Sloot), die Möhren (Emilian Reiß), die Tomaten (Cornelius und Marietta Reiß), einige Äpfel (Lisa und Thea Dollhopf) und ihren Rosenbusch (Lisa Barthelmann) zu kümmern hatte.

Dabei überraschten sie ihre Früchte mit tiefsinnigen Gedanken. Alle dankten Gott. Jede Frucht dankte für etwas Anderes. Für den Regen, die Sonne, die Nährstoffe, die Liebe, den Duft und die Bienen.

Schließlich überlegte Anna, dass die Früchte Recht haben. Ohne Gottes Zutun würde nichts auf der Erde Wachsen. Deshalb nahm sie sich vor am Erntedanktag Gott in der Kirche zu danken. Pfarrer Klausfelder ging in seiner Ansprache auf die Farben der Früchte ein. Angelehnt an den Psalm 104 sprach er vom Licht, das die Farben besonders leuchten lässt. „Mit den Farben sagt die ganze Schöpfung – DANKE!“

Gelb steht für das Licht, das Gott in unser Leben bringt. Grün drückt die Hoffnung aus, dass wir nicht hungern und dürsten müssen an Leib und Seele. Blau steht für das Leben auf unserem blauen Planeten. Wasser ist überlebenswichtig für uns. Und Gott hilft, dass wir oftmals mit einem „blauen Auge“ und nicht Schlimmeren davonkommen. Mit Rot danken wir Gott für seine Liebe und den Heiligen Geist. Er lässt uns nie fallen, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch unser Sein. Er geht mit uns durch unser Leben.

Es war wieder ein gelungener Beitrag des Kindergottesdienstteams, ein Geschenk an alle Kinder und die Gemeinde.

Der nächste Familiengottesdienst findet am 2. Advent statt. Wenn Sie über unsere Angebote für Kinder und Familien per E-Mail oder WhatsApp informiert bleiben möchten, abonnieren Sie unseren Newsletter.

Christine Rupprecht

… dann ist das immer ein Grund zur Freude für Pfarrerin, Pfarrer und Gemeinde. Es freut uns, wenn Eltern ihre Kinder zu Gott bringen.

Nun hat uns die große Nachfrage nach Taufgottesdiensten im Frühjahr und im Sommer vor echte Herausforderungen gestellt. Aus diesem Grund haben die Kirchengemeinden der Kulmregion beschlossen, ab Oktober feste Taufsamstage einzuführen.

Taufen sind im Spätherbst in der Kulmregion zu folgenden Terminen möglich:

Oktober:

  • 08.10. 14.00 Uhr in Wirbenz
  • 15.10. 14.00 Uhr in Speichersdorf
  • 22.10. 14.00 Uhr in Neustadt am Kulm
  • 22.10. 15.00 Uhr in Grafenwöhr

November:

  • 12.11. 14.00 Uhr in Wirbenz
  • 19.11. 14.00 Uhr in Speichersdorf
  • 19.11. 15.00 Uhr in Grafenwöhr
  • 26.11. 14.00 Uhr in Neustadt am Kulm

Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinden der Kulmregion (Speichersdorf, Wirbenz, Neustadt am Kulm, Eschenbach, Grafenwöhr) können ihr Kind in jedem der angebotenen Gottesdienste taufen lassen, unabhängig davon, zu welcher Kirchengemeinde man vom Wohnsitz her gehört. Je nach Anzahl der Anmeldungen kann es sein, dass in einem Gottesdienst nur das eigene Kind oder auch mehrere Kinder getauft werden.

Daneben besteht auch die Möglichkeit, sein Kind im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes taufen zu lassen. Wenden Sie sich hierzu bitte an Ihr Wohnsitzpfarramt.

Andreas Walter

Sieben junge Frauen und neun junge Männer erneuerten am Sonntag in Neustadt am Kulm ihr Taufversprechen. Mit der Konfirmation gelten sie in der evangelischen Kirche als vollwertige und wahlberechtigte Mitglieder. Erstmals fand die Konfirmation in unserer Kirchengemeinde am ersten Wochenende in den Sommerferien statt. Dies ist seit der Überarbeitung des Konzepts für die Konfirmandenarbeit aus dem Jahr 2021 nun immer so.

Christine Rupprecht, überarbeitet von Andreas Walter

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben!“, so lautet ein altes Sprichwort. Recht hat es! Denn eine Abordnung des Evang. Posaunenchores Neustadt am Kulm machte sich mit dem Zug nach Nürnberg auf. Grund war das 100-jährige Jubiläum des Bayerischen Landesposaunenchores. Eigentlich lag die Gründung ja schon 101 Jahre zurück, doch wegen Corona wurden die Feierlichkeiten um ein Jahr verlegt.

Trotzdem wurde auch schon im letzten Jahr ein festlicher Rahmen geschaffen. Viele Posaunenchöre sorgten mit kleinen Konzerten und musikalischen Andachten für 101 schöne Momente, die das Warten auf die Großveranstaltung verkürzen sollten. Diese wunderbaren Events sind zu einem Film zusammengefügt worden, den man unter https://www.lpt2022.bayern finden kann. Ebenso ist ein Festkonzert ins Netz gestellt worden.

In diesem Sommer war es dann endlich soweit. Über 3000 Bläserinnen und Bläser trafen sich in Nürnberg zum gemeinsamen Musizieren. Sie erfreuten die Passanten an verschiedenen Plätzen mit geistlicher und weltlicher Musik. Am Sonntagvormittag trafen sie sich dann auf dem Hauptmarkt zur gemeinsamen Probe unter freiem Himmel. Das lockte schon viele Schaulustige und Musikfreunde an. Die gewaltige Musikermasse saß, aufgeteilt in vier „Chöre“ auf dem Hauptmarkt und wurde von vier Dirigenten gleichzeitig angeleitet.

Beim anschließenden Gottesdienst konnte sich keiner dem herrlichen Volumen der zahlreichen Instrumente verschließen. Die Bässe waren körperlich zu spüren und die Musik brachte Ohren und Körper zum Vibrieren. Es war ein herrliches Erlebnis für die Musiker/innen und die Begleitpersonen gleichermaßen. „Das werden wir nicht vergessen!“, konnte man immer wieder hören.

Christine und Werner Rupprecht
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