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Die Künstler, die vom Kirchenvorstand und Alex Roth zum Konzert nach Neustadt am Kulm eingeladen wurden, sind alle aus Funk und Fernsehen bekannt. Das Pavel Sandorf Orchester ist allen Liebhabern des Frankenfaschings in Veitshöchheim ein Begriff und ein Garant für gekonnte Orchestermusik. Vier Künstler daraus waren mit Volker Heißmann nach Neustadt am Kulm gekommen.

Schon früh standen die Besucher/innen vor dem Gotteshaus in langer Schlange an, wollte doch Jede/r einen guten Platz bekommen, wenn schon Fernsehgrößen vor Ort waren.

Volker Heißmann, der Vielen als die etwas dumm-komische alte Frau aus „Waltraud und Mariechen“ bekannt ist, war aber als Sänger nach Neustadt am Kulm gekommen. Sein schöner weicher Bariton kam bei der Musikauswahl gut zur Geltung.

Christine Rupprecht

Die Schmökerstube unserer Kirchengemeinde nimmt Fahrt auf. Seit über einem Jahr hält sie in den Regalen der Bücherei ein Angebot für Jung und Älter bereit. Mittlerweile stehen dort mehr als 3700 Bücher. Für den Aktionstag hatte das Büchereiteam alle Bücher mit Grusel- und Gespenstergeschichten herausgesucht und die Kinder im Vorschul- und Grundschulalter eingeladen.

Sie kamen zahlreich, wohl nicht nur, weil man da mal länger aufbleiben konnte. Ob beim Basteln von Gespenstergirlanden und Fledermäusen oder beim Geschichtenhören im abgedunkelten und mit Lichterketten und Kerzen geschmückten Sofaraum – eine Gänsehaut zog immer wieder mal über den Rücken beim Zuhören. Doch die Geschichten gingen immer gut aus, so dass sich niemand zu Hause im Bett fürchten musste.

Christine Rupprecht

Viel zu staunen gab es vor allem für die Kinder beim Familiengottesdienst in Neustadt am Kulm. Vom Osterfeuer ausgehend lernten sie viele „Zeitzeugen“ Jesu kennen.

Traditionsgemäß luden Pfarrer Hartmut Klausfelder und das Kindergottesdienstteam am Ostersonntag zu einem Familiengottesdienst in unsere schöne Dreieinigkeitskirche ein. Doch der Start zum Gottesdienst fand draußen im Freien statt. Denn dort konnte man sich an einem Osterfeuer wärmen. Pfarrer Klausfelder beschrieb das Feuer als hell und warm, Kraft spendend wie Gottes Liebe. Gott ist Moses auch als Feuersäule begegnet. Feuer verbrennt Holz zu Asche. Aus der Asche erwacht neues Leben. So hat auch Jesus mit seinem Kreuzestod Altes beendet, damit Neues entstehen konnte.

Christine Rupprecht

So langsam kehrt in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens wieder etwas Normalität ein. Auch der Büchertisch in unserer Kirchengemeinde konnte heuer wieder angeboten werden. Käthe Pühl hatte neben Kalendern, Bilderbüchern, Romanen und Kochbüchern dieses Mal ein echt besonderes Schmankerl dabei: Ein Buch mit alten Postkartenansichten von Neustadt am Kulm. Da schmökerten die alteingesessenen Bürger des Kulmstädtchens gerne darin.

Bei Kaffee und Kuchen konnte man auch die herrlichen Bilder von Cheryl Frank in Ruhe betrachten. Passend zur Weihnachtszeit hatte sie viele Engelbilder dabei. Doch auch Kettenanhänger und kleine Geschenkartikel konnte man bei ihr finden – alles aus dem eigenen Atelier.

Gleichzeitig hatte die Bücherei geöffnet und bot wieder Vorlesezeiten im gemütlichen Sofaraum an. Genug Weihnachtsbücher hatte das Büchereiteam für ihre jungen Leser angeschafft, die auch gerne ausgeliehen wurden.

Der absolute Renner war aber die Sternenwerkstatt. Manche Kinder entpuppten sich als wahre Künstlernachwuchstalente und wollten gar nicht mehr aufhören zu basteln. Doch auch die Väter hatten Spaß an der Bastelei. Die Sterne durften mit nach Hause genommen werden, zieren aber auch das Gemeindehaus.

Christine Rupprecht

Wie so oft haben die Gärtner rund um den Erntedanksonntag in ihrem Garten noch Vieles zu tun. So erging es auch Anna (Christine Rupprecht), die sich bei unserem Familiengottesdienst um ihren Kohl (Evi Sloot), die Möhren (Emilian Reiß), die Tomaten (Cornelius und Marietta Reiß), einige Äpfel (Lisa und Thea Dollhopf) und ihren Rosenbusch (Lisa Barthelmann) zu kümmern hatte.

Dabei überraschten sie ihre Früchte mit tiefsinnigen Gedanken. Alle dankten Gott. Jede Frucht dankte für etwas Anderes. Für den Regen, die Sonne, die Nährstoffe, die Liebe, den Duft und die Bienen.

Schließlich überlegte Anna, dass die Früchte Recht haben. Ohne Gottes Zutun würde nichts auf der Erde Wachsen. Deshalb nahm sie sich vor am Erntedanktag Gott in der Kirche zu danken. Pfarrer Klausfelder ging in seiner Ansprache auf die Farben der Früchte ein. Angelehnt an den Psalm 104 sprach er vom Licht, das die Farben besonders leuchten lässt. „Mit den Farben sagt die ganze Schöpfung – DANKE!“

Gelb steht für das Licht, das Gott in unser Leben bringt. Grün drückt die Hoffnung aus, dass wir nicht hungern und dürsten müssen an Leib und Seele. Blau steht für das Leben auf unserem blauen Planeten. Wasser ist überlebenswichtig für uns. Und Gott hilft, dass wir oftmals mit einem „blauen Auge“ und nicht Schlimmeren davonkommen. Mit Rot danken wir Gott für seine Liebe und den Heiligen Geist. Er lässt uns nie fallen, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch unser Sein. Er geht mit uns durch unser Leben.

Es war wieder ein gelungener Beitrag des Kindergottesdienstteams, ein Geschenk an alle Kinder und die Gemeinde.

Der nächste Familiengottesdienst findet am 2. Advent statt. Wenn Sie über unsere Angebote für Kinder und Familien per E-Mail oder WhatsApp informiert bleiben möchten, abonnieren Sie unseren Newsletter.

Christine Rupprecht
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