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70 Bläserinnen und Bläser aus dem Bezirk Weiden übten im Rahmen der Bläserrüstzeit von Neujahr bis zum 5. Januar auf der Burg Wernfels bei Spalt, um ihre Fertigkeiten an ihren Instrumenten zu verbessern. Nun zeigten sie ihr Können.

Zusammen mit 12 weiteren Chorleitern war man unter der Führung von Bezirkschorleiterin Andrea Rupprecht auf die Burg gefahren, um die persönlichen Schwächen auszumerzen und auch um miteinander Spaß zu haben.

Die Bläser teilten sich auf der Burg Wernfels in drei Gruppen auf. Die Jungbläser, die Youngsters und die Oldies. Einzelne Bläser aus den letzten beiden Gruppen bildeten eine vierte Gruppe namens „Graut vor nix“. Der Name ist hier Programm, denn dieser Gruppe graut vor nix. Sie haben noch extra einige Stücke eingeübt. Darüber hinaus bildete sich auch noch ein Chor. Ihn leitete Valerij Bukreev. An der Orgel saß Matthias Bertelshofer.

Christine Rupprecht

An Weihnachten besuchen die Christen besonders gerne den Festgottesdienst am Heiligen Abend, bei dem das Krippenspiel Jesu Ankunft in der Welt darstellt. So auch bei uns in Neustadt am Kulm. Die Gläubigen kamen früh, um sich einen Sitzplatz zu sichern. Der Posaunenchor, unter der Leitung von Karin Müller-Bayer, versüßte die Wartezeit mit Weihnachtsliedern. Endlich war es so weit: Der Gottesdienst begann mit dem Lied "Jingle Bells" der Jungbläser, die damit ihren ersten Auftritt vor Publikum erlebten und viel Applaus ernteten.

Dann traten die Engel auf. Sie waren eine weit sichtbare Erscheinung in ihren weißen Gewändern, den beleuchteten Flügeln und einen Lichtkranz im Haar. Doch sie setzten noch einen Glanzpunkt obendrauf, denn ihre Botschaft wurde als moderner Rap vorgetragen! Eindringlich sprachen sie: „Wir sind die Engel, erzählen euch von Gott. Hört gut zu, es zählt jedes Wort!“

Emilian Reis und Jonathan Krefft hatten dabei eine enorme Textarbeit zu leisten. Die Engel formulierten die Sehnsucht der Menschen nach Frieden und Harmonie: „Groß war die Sehnsucht, zum Stall führt sie hin. Hier ist die Erfüllung, hier liegt der Sinn!“

Ein Schäfchen (Sinnbildlich für die Menschheit) hatte seine Herde verloren und auch den Hirten. Der Stern führte es zum Stall, wo Maria und Josef und das Jesuskind warteten und die Engel nochmal ihre Botschaft verkündeten.

Das Krippenspiel, unter der Leitung von Christine Pühl und Daniela Preißinger, fesselte die Zuschauer in Optik und Botschaft. Die beiden „Hauptengel“ brachten sich dabei auch noch musikalisch mit den Liedern „zu Bethlehem geboren“ und „Hört der Engel helle Lieder“ ein: Emilian Reis mit dem Akkordeon, Jonathan Krefft mit der Klarinette. Die fesselnde Inszenierung mit dem Rap der Engel sorgten dafür, dass die Gottesdienstbesucher noch lange an die Botschaft der Engel denken werden.

Christine Rupprecht

Zur Adventsfeier traf sich der Seniorenkreis zu einem besinnlichen Nachmittag im Gemeindehaus. Nach Kaffee und Kuchen eröffnete Pfarrer Klausfelder mit dem Lied "Macht hoch die Tür" den besinnlichen Teil.

In der Gepärdensprache versuchten die Senioren gemeinsam das Lied "Wir sagen euch an". Das dies nicht so einfach ist stellte man dabei fest.

Mit Geschichten von früher unterhielten Erna Matthes und Margit Kynast sowie Margot Pichler. Bei manchen Geschichten kam hierbei auch der Humor nicht zu kurz.

Pfarrer Klausfelder erzählte beim Lied "Jingle Bells", dass es sich hier eigentlich um kein Weihnachtslied handelt. Es wurde in Amerika von Frank Sinatra auf einer Weihnachtsplatte aufgenommen und so allgemein bekannt. Pfarrer Klausfelder hat mit „Weihnachtsglocken“ eigene Strophen verfasst, welche die Senioren gemeinsam anstimmten.

Mit besten Wünschen für die Feiertage endete der Nachmittag viel zu schnell.

 

Reinhold Kynast

Die Evangelische Kirchengemeinde hatte zum „Kirchencafé“ eingeladen. Dies ist schon lange Tradition in Neustadt am Kulm. Fleißige Weihnachtswichtel haben leckere Torten und Muffins gebacken. Zusätzlich wurden Buchneuerscheinungen für alle Altersgruppen und die beliebten Kalender angeboten. Cheryl Frank stellte Gemälde und viele andere schöne bemalte Produkte aus und die Liebhaber der Fair-Trade-Produkte kamen auch auf ihre Kosten.

Die Schmökerstube hatte geöffnet und bot für die Kinder Vorlesezeiten an. Um neuer Literatur Platz zu machen, wurden aussortierte Bücher gegen Spende in einem Flohmarkt angeboten.

Doch auch die Erwachsenen konnten sich mit Gedichten von Christine Rupprecht auf den Advent und die Weihnachtszeit einstimmen lassen. Diese bleiben auch weiterhin im Treppenhaus des Gemeindehauses zum Lesen zugänglich.

Zahlreiche Gemeindeglieder fanden sich im Laufe des Nachmittags ein und genossen das gemütliche Miteinander und so manchen Plausch. Der Blick in den verschneiten Garten trug ebenfalls zur winterlich-gemütlichen Stimmung bei.

Christine Rupprecht

Liebe Buchfreunde,

wir haben unsere Bilderbücher aufgestockt und Neues für den Winter und die Weihnachtszeit im Sortiment. Demnächst kommen Bücher für Kinder zum Thema Trauerarbeit hinzu.

Sicherlich ist den ehemaligen Jugendlichen und jetzigen Erwachsenen diese Trilogie noch bekannt:

TINTENHERZ – eine phantastische Welt, die viele Leser in ihren Bann gezogen hat und deshalb sogar verfilmt wurde. Leider wurde der Film den magischen und anschaulichen Büchern von Cornelia Funke überhaupt nicht gerecht! Wir haben die Bücher im Sortiment und natürlich auch den neuen, den vierten Band für unsere Leser/innen besorgt!

TINTENHERZ – DIE FARBE DER RACHE: Darin muss sich Staubfinger der Rache des Orpheus stellen. Eisenglanz wird gesichtet, der Glasmann von Orpheus, dem erbitterten Feind von Meggie, Mo und Staubfinger. Sind Bilder mächtiger als Worte? Staubfinger zieht los, um die Antwort zu finden und bereut bald, die Freunde nicht eingeweiht zu haben.

Wenn viele Leser/innen sich gleichzeitig für diese Reihe interessieren, dann erstellen wir gerne eine Warteliste und rufen Sie an, wenn das Buch zurückkommt.

Christine Rupprecht
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